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Gute Auftragslage bei den Zimmerern

Rosenheims Obermeister Rudolf Schiller (l.) und sein Stellvertreter Franz Wörndl (r.) bedankten sich bei Brigitte Bescheider und ihrem Mann Jakob für die Mitwirkung.

Bei der Herbstversammlung  der Zimmerer-Innung Rosenheim im Hotel zur Post in Rohrdorf hat Obermeister Rudolf Schiller ein kurzes Resümee zur Lage des Holzbaus gezogen. Mit der derzeitigen Auftragslage könnten die Zimmerer sehr zufrieden sein.

Die Konkurrenz in der Baubranche sei aber groß. Deshalb sei jeder einzelne Innungsbetrieb gefragt, die Holzbauquote zu erhöhen, indem Synergien durch Zusammenarbeit, Netzwerk und Kooperation genutzt werden.

Mit der Innungsarbeit war Schiller im Jahr 2018 vollauf zufrieden. Er dankte den Vorstandsmitgliedern sowie den Fördermitgliedern und blickte auf den gelungenen Ausbildungstag zurück. Außerdem hob er hervor, dass aktuell 74 Auszubildende im zweiten Lehrjahr beschäftigt sind und den Beruf des Zimmerers erlernen.

Notfallordner vorgestellt

Brigitte Bscheider, die Bezirksvorsitzende Oberbayerns der Unternehmerfrauen, stellte den "Notfallordner" vor. Was tun, wenn der Unternehmer und/oder dessen Frau zum Beispiel durch Unfall, Krankheit oder anderweitig unvorhergesehene Fälle ausfallen? Wer weiß dann Bescheid und ist handlungsfähig? Für solche Notfälle gibt es den Ordner, der alles Wichtige enthält und individuell auf jeden Betrieb zugeschnitten werden kann. 

Das Fördermitglied Creaton stellte neben neuen Produkten auch die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens vor. Fragen und Anregungen der Innungsbetriebe wurden im Tagesordnungspunkt "Der schiefe Nagel" diskutiert.

Im Schlusswort dankte Obermeister Schiller seinen Kollegen für den großen Zusammenhalt. Er freue sich über die starken Mitgliedsbetriebe, die zu einer positiven Außendarstellung beitragen würden.

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