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Gute Auftragslage bei den Zimmerern

Die Rosenheimer Innungszimmerer (v.l.) Rudi Schiller (Obermeister), Peter Aicher (LIV-Präsident) und Franz Wörndl (stv. Obermeister) sind sehr zufrieden mit der Auftragslage.

Obermeister Rudi Schiller freute sich bei der Frühjahrsversammlung der Zimmerer-Innung Rosenheim über die gute Auftragslage in der Holzbaubranche. Nichtsdestotrotz müsse jeder Betrieb top aufgestellt sein und bleiben, um auch in Zukunft wirtschaftlich arbeiten zu können.

Es sei notwendig, in den Themen Sicherheit, Bauausführung, Logistik und Baustoffe immer am Puls der Zeit zu sein, sagte Schiller. Auch mit Blick auf die Ausbildung: "Lehrlinge schauen sich die zukünftigen Ausbildungsbetriebe schon genau bei der Auswahl an - wie dort gearbeitet wird und welche Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkeiten sich bieten." Wer als Innungsfachbetrieb seinen Mitarbeitern einen Karriereplan vorlegen könne, werde keine Probleme bei der Fachkräftesicherung haben.

Die Holzbaumesse vom Herbst 2017 hob Schiller als Highlight des vergangenen Jahres hervor. Durch derartige gemeinsame Auftritte der Innungsmitglieder sei dem Zimmererhandwerk in der Region eine gute Zukunft garantiert.

Peter Aicher, Präsident des Bayerischen Zimmererhandwerks, berichtete von der Verbandsarbeit. Außerdem wählten die Innungsmitglieder die Ausschüsse neu.

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