Umworbene Zimmerer-Azubis schnuppern Baustoffluft
Quelle: BayWa
Johann Auer (l.), stellvertretender Niederlassungsleiter des BayWa Baustoff-Kompetenzzentrums in Kolbermoor, begrüßte einen starken Zimmerer-Jahrgang zum legendären Praxistag: Insgesamt 95 Auszubildende im Berufsgrundschuljahr kamen zu der Veranstaltung, die der Baustoffhändler gemeinsam mit der Zimmerer-Innung Rosenheim und der Berufsschule Bad Aibling ausrichtete.
Zimmerer-Innung Rosenheim, Berufsschule Bad Aibling und BayWa Baustoffe richten Praxistage aus.
Die beachtliche Zahl von 95 Auszubildenden im Zimmererhandwerk fanden sich zu den beiden Praxistagen im Baustoff-Kompetenzzentrum der BayWa Kolbermoor ein. Die Organisatoren der Veranstaltung – die Zimmerer-Innung Rosenheim, die Berufsschule Bad Aibling und BayWa Baustoffe – können sich glücklich schätzen: Nicht nur, dass nach zwei Jahren coronabedingter Pause endlich wieder ein Zusammentreffen mit den Azubis im Berufsgrundschuljahr möglich wurde, viel bemerkenswerter ist die Stärke des Einjährigen-Jahrgangs. Dies lässt sich nicht zuletzt auf die außergewöhnliche Recruiting-Kampagne „Zunft schafft Zukunft“ der Innung vor gut einem Jahr zurückführen, bei der die BayWa auch bereits mit im Boot war.
Die beiden Praxistage Ende Juli bei der BayWa in Kolbermoor waren gewissermaßen die Fortführung dieser fruchtbaren Zusammenarbeit. Für die jungen Leute gab es ein abwechslungsreiches Programm aus Wissen und Erleben, zusammengestellt von dem BayWa Team um Anton Messerer, Leiter Region Oberbayern Süd, mit Tobias Obermaier, Verkaufsleiter Dach, und Johann Auer, stellvertretender Niederlassungsleiter: eine Führung durch die unterschiedlichen Sortimentsbereiche im Baustoffhandel sowie Einblicke in konkrete Arbeitsabläufe wie die Auftragsabwicklung. Weiter waren Vorführungen und Vorträge durch Experten verschiedener Herstellerfirmen geboten: Der Hersteller Roto präsentierte den Einbau eines Dachfensters, Saint Gobain informierte zum Thema Bauphysik und die Rosenheimer Firma Tjiko stellte ihr innovatives Badmodul-Konzept vor, mit dem sie zwei zukunftsweisende Trends der Baubranche – industrielle Vorfertigung und den Baustoff Holz – miteinander verbindet.