55 Zimmerer-Junggesellen freigesprochen
55 Gesellen hat die Zimmerer-Innung Rosenheim im Hotel zur Post in Rohrdorf am 14. August 2017 freigesprochen. Besonders ausgezeichnet wurden die drei Innungsbesten.
"Ihr seid Teil eines Teams und einer Gemeinschaft", sagte Rudolf Schiller, Obermeister der Zimmerer-Innung Rosenheim, zu den frisch ausgelernten Gesellen. Als Einzelkämpfer könne man im Zimmererhandwerk nichts ausrichten. Das gemeinschaftliche Wissen und Können eines Teams seien immer viel effizienter und damit wirtschaftlicher als die Kraft des Einzelnen.
"Aktiv ins Team einbringen"
Man müsse sich aktiv in ein Team einbringen, zusammen an einem Ziel festhalten, daran arbeiten und Rücksicht auf den anderen nehmen. Das Sozialverhalten jedes einzelnen innerhalb des Unternehmens sei ein entscheidender Faktor für den Erfolg der ganzen Mannschaft.
Als wichtiges Erfolgsrezept gab Schiller allen Anwesenden auch mit, neugierig zu bleiben, für aktuelle Entwicklungen am Markt, auf dem großen Gebiet der Bauphysik, in Bezug auf neue Fertigungsmöglichkeiten und vieles mehr.
Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten
Der Obermeister wies auch auf die Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten hin, die der bestandene Abschluss mit dem Gesellenbrief mit sich bringe. Den frischgebackenen Gesellen stünden nun alle Türen offen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Zimmererhandwerk.
Auszeichnung für die Innungsbesten
Besonders ausgezeichnet wurden die Teilnehmer am praktischen Leistungswettbewerb, die drei Innungssieger 2017. Sie wurden allesamt in Mitgliedsbetrieben der Zimmerer-Innung ausgebildet. Das beste Ergebnis erreichte Andreas Obermair vom Ausbildungsbetrieb Michael Holzner, Brannenburg, Zweitbester war Johannes Feltes von der Zimmerei Seb. Strasser, Riedering und Dritter Lukas Hoffmann von der Zimmerei Franz Wörndl, Eggstätt.