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Über 30 Meisterhaft-Betriebe in der Zimmerer-Innung Rosenheim

Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots, Präsident Holzbau Deutschland Peter Aicher (vordere Reihe von links) mit den Zertifizierten Betrieben und Obermeister Rudolf Schiller (rechts).

Über 30 Mitgliedsbetriebe der Zimmerer-Innung Rosenheim sind mit dem Meisterhaft-Siegel ausgezeichnet worden. Obermeister Rudolf Schiller übergab die Urkunden am 2. Juni 2017 auf dem Wendelsteinhaus.

Meisterhaft-Betriebe wollen mit ihrer Leistung hoch hinaus. Dafür stand symbolhaft auch der Ort der Urkundenvergabe auf dem Wendelstein. Dieses Ambiente für die Re-Zertifizierung habe man bewusst gewählt, sagte Schiller - um diesen Betrieben eine besondere Anerkennung für ihre hohen Qualitätsstandards auszusprechen. 

Aktualisierung alle zwei Jahre

Gleichzeitig betonte Obermeister Schiller, dass das  „Meisterhaft“-Gütesiegel nicht dazu verleiten dürfe, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Denn die drei Sterneklassen werden immer nur für zwei Jahre verliehen. Bist zum Stichtag müssen die Meisterhaft-Betriebe ihren Status kontinuierlich neu unter Beweis stellen. So wird sichergestellt, dass die ausgezeichneten Betriebe immer am Puls der Zeit bleiben.

Der Kunde erkennt den Betrieb am Meisterhaft-Logo

Für den Kunden ist die Teilnahme des Betriebs am Label Meisterhaft leicht an dessen Logo erkennbar. Wo „Meisterhaft“ draufsteht, stecke Qualität drin, so Obermeister Schiller. Diese drückt sich aus durch überdurchschnittliche Leistungen in den Bereichen Fortbildung, Qualitätssicherung, Unternehmens- und Mitarbeiterführung und Technik. Darauf kann sich der Kunde einer Meisterhaft-Zimmerei verlassen.

Schließlich überreichte Schiller den Betriebsinhabern ihre Meisterhaft-Zertifikate. Nun führen allein in der Zimmerer-Innung Rosenheim zehn Betriebe das Siegel Meisterhaft mit drei Sternen, 15 Zimmereien das Siegel Meisterhaft mit vier Sternen und acht Holzbaubetriebe das Siegel Meisterhaft mit fünf Sternen.

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