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"Mir gefällt es, an Details zu tüfteln"

Teamwork beim Fotoshooting: (v.l.) Zimmerer-Geselle Markus Niedermeier und Zimmerer-Weltmeister 2019 Alexander Bruns.

Markus Niedermeier (20) gehört zu den drei besten Gesellen der Zimmerer-Innung Rosenheim. Er hat seine Ausbildung im Innungsbetrieb Aicher Holzbau in Halfing absolviert. Im Interview erzählt er von einer besonders schönen Baustelle während seiner Ausbildung und was er nach der Lehre vorhat.

Herr Niedermeier, herzlichen Glückwunsch, Sie gehören zu den besten Gesellen der Innung. Was macht Ihnen als Zimmerer besonders viel Spaß?
Markus Niedermeier: Ich arbeite gerne mit Holz und mir gefällt es, an Details zu tüfteln und dass ich mir zuerst alles räumlich vorstellen muss. Gleichzeitig fasziniert mich die Komplexität eines Gebäudes hinsichtlich Konstruktion und Statik.

Welche Baustelle aus der Ausbildung bleibt Ihnen besonders in Erinnerung?
Eine Baustelle in Ingolstadt, weil es eine riesige Gaudi mit den Kollegen war und gleichzeitig meine erste Montage in der Ausbildungszeit. Außerdem waren die Bauherren sehr nett, haben oft Kuchen und Brotzeit gebracht. Besonders hat mir auch gefallen, dass ich sehr selbständig arbeiten durfte, obwohl ich noch sehr neu war.

Was haben Sie nach der Lehre vor?
Ich möchte weiterhin den Beruf Zimmerer ausüben und in meinem Ausbildungsbetrieb bleiben.


Vorbereitung eines Wandelements: Markus Niedermeier befestigt eine winddichte Folie.

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